Naturhistorische Gesellschaft Nürnberg

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Unsere nächsten Veranstaltungen:


Sonntag 07.12.2025 - 14:00 Uhr
Museumsführung


AR Führung Petra eine antike Metropole an der Weihrauchstraße
Naturhistorisches Museum, Norishalle, Marientorgraben 8
Führung durch die Dauerausstellung: Die Felsenstadt in Jordanien erzählt die spannende Geschichte der Nabatäer. Von nomadisch lebenden Beduinen entwickelten sie sich zu den Beherrschern der Weihrauchstraße. Die Architektur Petras ist einzigartig: Über 800 Gräber wurden in den Felsen geschlagen, Tempel und Häuser gebaut. Diese Monumente spiegeln die technischen Fähigkeiten sowie den künstlerischen Reichtum der Nabatäer wider. Komplexe Bewässerungssysteme ermöglichten erst das Leben in der Wüste.
Die einzige Ausstellung nabatäischer Kunst nördlich der Alpen zeigt die Ergebnisse unserer über 50-jährigen Ausgrabungen und Forschungen.
Treffpunkt: Eingangsbereich des Naturhistorisches Museum Nürnberg, Marientorgraben 8
Die Führung kostet zusätzlich zum Eintritt 2,- € pro Person.
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Sonntag 07.12.2025 - 15:00 Uhr
Museumsführung


VK Führung zur Sonderausstellung: Zeitgenössische Kunst, Kultur und Widerstand in Westpapua.
Naturhistorisches Museum, Norishalle, Marientorgraben 8
Treffpunkt: Eingangsbereich des Naturhistorisches Museum Nürnberg, Marientorgraben 8
Die Führung kostet zusätzlich zum Eintritt 2,- € pro Person.
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Montag 08.12.2025 - 19:00 Uhr
Vortrag


AR Hieroglyphen, lebendige Schrift einer tote Sprache
Bill Bailey
Hybrid-Veranstaltung: Live im Seminarraum der Norishalle, Marientorgraben 8 und Online via Zoom
Vortrag für alle interessierten NHG-Mitglieder.

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Mittwoch 10.12.2025 - 19:30 Uhr
Vortrag


VO Der römische Limes in Mittelfranken. Von einer Grenze, die Welterbe wurde.
Simon Sulk M. A., Leiter der Museen Weißenburg und des Bayerischen Limes-Informationszentrums
Lichtbildvortrag / Hybrid-Veranstaltung: Live im Katharinensaal, Am Katharinenkloster 6 und Online via Zoom
Bereits 15 v. Chr. besetzten die Römer das Voralpengebiet und tasteten sich in den folgenden Jahrzehnten bis an die Donau vor. Ende des 1. Jh. n. Chr. wurde diese schließlich überschritten und man sicherte die neuen Gebiete mit einer Reihe von Kastellen. Unter Kaiser Antoninus Pius (reg. 138 – 161 n. Chr.) wurde schließlich eine durchgängige physische Grenze errichtet, der Limes. Etwa 100 Jahre war Mittelfranken somit Teil der Grenze des Römischen Reiches. Wie es sich an ihr lebte, welche Funktion sie hatte und was davon heute noch zu sehen ist erläutert der Vortrag, der im Rahmen des 20. Jubiläums der Ernennung des Obergermanisch-Raetischen Limes zum UNESCO-Welterbe stattfindet.
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Donnerstag 11.12.2025 - 19:30 Uhr
Vortrag


BO Dschungel-Genomik - Erforschung der Kürbisgewächse Madagaskars mittels Genom-Analyse direkt im Gelände

Prof. Dr. Hanno Schäfer, 1. Vorsitzender der Regensburgisch Botanischen Gesellschaft
Lichtbildvortrag / Katharinensaal, Am Katharinenkloster 6
Die Insel Madagaskar ist ein hotspot der Biodiversität aber gleichzeitig auch besonders stark der Umweltzerstörung durch menschliche Einflüsse ausgesetzt. Unter diesen Umständen ist es wichtig, die Artenvielfalt möglichst effizient zu erfassen, um besonders sensible Bereiche schützen zu können. In dem Vortrag werden neuartige Methoden der Genom-Analyse direkt im Gelände vorgestellt, die helfen können, seltene oder sogar bisher unbeschriebene Pflanzenarten zu entdecken und dann gezielt deren Ökologie zu studieren. Dazu gibt es auch einen kleinen Einblick in die wunderbare Welt der wilden Kürbisgewächse Madagaskars, die eine weltweit einzigartige Formenfülle hervorgebracht haben.
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Bild zum Programm


Allgemeine Informationen zu dem Programm finden Sie unter: Monatsprogramm

Sonderausstellung: Zeitgenössische Kunst, Kultur und Widerstand in Westpapua

Sonderausstellung im Foyer des Museums

Vom 26. Oktober 2025 bis 21. Dezember 2025

Der andauernde Konflikt in Westpapua (Indonesien) ist einer der am wenigsten beachteten der Welt. Er äußert sich in verschiedenen Formen der Unterdrückung gegenüber den dort lebenden Papuas. Sie sind Gewalt und Menschenrechtsverletzungen sowie der Zerstörung ihrer Umwelt und Kultur ausgesetzt. ....

Mehr zur Ausstellung finden sie hier
Plakat


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