Das Windloch bei Großmeinfeld
Für diese Höhle hat sich die Abteilung für Karst- und Höhlenkunde schon längere Zeit engagiert.
Schon 1982 wurde eine Höhlensäuberung in Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe Hersbruck des Bund Naturschutz in Bayern durchgeführt.
Nachdem 2005 die Naturhistorische Gesellschaft die Gelegenheit hatte die Höhle zu erwerben, hat sich dieses Engagement weiter verstärkt.
So wurde in mehreren Aktionen ein Metallgeländer zur Absicherung der Höhle und eine Hinweistafel angebracht.
Die Teilnehmer des Arbeitseinsatzes mit den vom Sturm umgeknickten Bäumen, nach deren Bergung
(Foto: Karl-Werner Biegel)
Bergung des Teilstücks eines Baums mit dem Flaschenzug
(Foto: Karl-Werner Biegel)
Arbeiten 2017
Auch für 2017 hatten wir wieder eine Termin für die Säuberung des Windlochs angesetzt. Die meisten Teilnehmer des vergangenen Jahres haben
sich wieder beteiligt. Zusätzlich erhielten wir eine rege Unterstützung durch Höhlenforscher anderer regionaler Höhlenvereine, besonders
der „Forschungsgruppe Höhle und Karst Franken“.
Zum Zerkleinern der Holzteile war eine Elektro-Kettensäge am Schachtgrund notwendig. Diese wurde, über ein Kabel, von einem Generator am
Höhleneingang versorgt. Erneut wurde mit Stahlseilen eine Seilbahn zum Transport aus dem Schacht aufgebaut. Am Ende des Tages hatten wir
einen beachtlichen Haufen Holz in der Nähe des Höhleneinganges angehäuft.
Bei der Arbeit am Schachteinstieg
(Foto: J. und S. Sörgel, FHKF e.V.)
Übersicht über das Gelände am Windloch
(Foto: J. und S. Sörgel, FHKF e.V.)
Die mit Holz gefüllten Mini-Bigbags am Schachtgrund
(Foto: J. und S. Sörgel, FHKF e.V.)