Essen - Kleidung - Schmuck - Waffen
Das Museum wird lebendig! Wie sahen die Menschen vorgeschichtlicher Zeiträume aus?
Fachkundige Darsteller zeigen das Leben der Steinzeit, der Bronzezeit und der Kelten.
Im Museum und rundum im Gelände finden Aktionen statt, die Darsteller zeigen Techniken und
Lebensweisen und für entsprechende zeitgemäße Ernährung ist auch gesorgt.
Am Museumsfest ist der Eintritt in das Museum frei!
Vorgeschichtliche Funde, wie sie in Museen gezeigt werden, sind ohne ihren realen Kontext und ohne
das Wissen um die Zeit, in der sie benutzt wurden, oft nicht aus sich heraus interpretierbar.
Sie sind stumm.
Dabei waren sie selbstverständlicher Bestandteil des Lebens ihrer ehemaligen Besitzer.
Die rekonstruierende Archäologie versucht, sich dieser Lebensweise, den Kenntnissen und
Handwerkstechniken der vorgeschichtlichen Menschen anzunähern.
In der Rekonstruktionsarbeit werden wissenschaftliche Thesen auf ihre Umsetzbarkeit überprüft und
oft sind die praktischen Lösungen verblüffend.
Mit den Versuchen, Techniken oder auch Ernährung der vorgeschichtlichen Menschen zu rekonstruieren,
werden die Funde greifbar und in einen sprechenden Kontext eingeordnet.
Die Abteilung für Vorgeschichte der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg beschäftigt sich seit vielen
Jahren mit der rekonstruierenden Archäologie und versucht auf verschiedene Weise, Vorgeschichte für
Interessierte greifbar zu machen. Dazu gehören die zahlreichen lebensnahen Rekonstruktionen im Museum.
Auch das jährlich in Landersdorf stattfindende Keltenfest ist zu einem festen Bezugspunkt vieler Teams
der rekonstruierenden Archäologie aus dem In- und Ausland geworden. Diese Teams zeigen auch am
Museumsfest ihre Techniken und Rekonstruktionen.
Mit dem Museumsfest der Abteilung für Vorgeschichte der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg sollen die Funde aus dem Museum
und die Rekonstruktionen verknüpft werden.
Das Museum wird lebendig!
Das Museum wird lebendig!